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Ergebnisse der ZDH-Umfrage 2023Handwerksbetriebe weiter stark betroffen

Wie es den Handwerksbetrieben in der Energiekrise geht, das hat sich die ZDH genauer angsehen. Es zeigt sich: Die Betriebe sind weiterhin herausgefordert. In der Zeit vom 13. bis 16. Februar 2023 führte die ZDH eine Umfrage zu der aktuellen Energiekrisensituation durch. Die Themenschwerpunkte waren:

  • Umsatzrückgänge
  • Materialengpässe
  • Energiekostenbelastung

Die Ergebnisse im Überblick:

  • Die Betriebe gehen eher von einem Rückgang als von einem Wachstum der Mitarbeiterzahlen aus. 
  • So gehen auch die meisten der befragten Betriebe davon aus, einen negativen Umsatz im Jahr 2023 zu erreichen. 
  • Weiterhin kommt dazu, dass die Aufträge später als geplant ausgeführt werden können und Aufträge storniert werden. 
  • Engpässe und steigene Produktpreise bei Lieferungen, vor allem bei Elektronik und Metallen.
  • Die Energiekosten betreffen die Betriebe stark. Obwohl Betriebe sich andere Energieträger dazuholen, spüren sie keine greifbare Entlastung bei den Energiekosten. 

Die Betriebe fordern laut der ZDH-Umfrage:

  • investitionsfreundliche Rahmenbedingungen
  • Sofortabschreibungen auf Investititionen 
  • Investitionsprämien/Sonderabschreibungen bei Digitalisierung und Klimaschutz

Die vollständige ZDH-Umfrage finden Sie hier zum Nachlesen.