(v.l.) Susi Möbbeck, Integrationsbeauftragte der Landesregierung, Dipl.-Finanzwirt (FH) Klaus F. Schneider, Vorstandsmitglied und Schatzmeister im Deutschen Fachwerkzentrum, Abdoul-Ganiniy Imorou, Lehrling im Deutschen Fachwerkzentrum, Oliver Raupach, Restaurator und Meister für den oben genannten Lehrling im Deutschen Fachwerkzentrum, Claudia Hennrich, Geschäftsführung im Deutschen Fachwerkzentrum, Dr. Reiner Haseloff, Ministerpräsident des Landes Sachsen-Anhaltes
Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration des Landes Sachsen-Anhalt
(v.l.) Susi Möbbeck, Integrationsbeauftragte der Landesregierung, Dipl.-Finanzwirt (FH) Klaus F. Schneider, Vorstandsmitglied und Schatzmeister im Deutschen Fachwerkzentrum, Abdoul-Ganiniy Imorou, Lehrling im Deutschen Fachwerkzentrum, Oliver Raupach, Restaurator und Meister für den oben genannten Lehrling im Deutschen Fachwerkzentrum, Claudia Hennrich, Geschäftsführung im Deutschen Fachwerkzentrum, Dr. Reiner Haseloff, Ministerpräsident des Landes Sachsen-Anhaltes

Weitere Auszeichnung für Fachwerkzentrum Quedlinburg

Bereits zum zweiten Mal erhielt das Fachwerkzentrum Quedlinburg in diesem Jahr eine Ehrung. Am 21. November wurde dem Verein der "Integrationspreis des Landes Sachsen-Anhalt 2017" verliehen. Das Zentrum wurde mit dem 2. Preis in der Kategorie Sprache, Ausbildung und Arbeit – Schlüssel erfolgreicher Integration – mit dem Projekt „Integrativer Ort BauDENKMAL“ ausgezeichnet.

Der Preis würdigt und stärkt das Engagement von Einheimischen und Zugewanderten in der Integration und im kulturellen Austausch. Das Gremium setzt sich für Geflüchtete und Zuwanderer ein, für eine Gleichberechtigung im Alltag, im Beruf, am Arbeitsplatz und in gesellschaftlichen Bereichen.

Der gemeinnützige Verein Deutsches Fachwerkzentrum Quedlinburg e.V. arbeitet seit Dezember 2015 innerhalb von Bildungsseminaren an der energetischen und Ressourcen schonenden Sanierung von historischen Bauten mit Menschen unterschiedlicher Nationen und Herkunftsländer. Ziel der international besetzten Seminare ist es, nicht nur Kulturgüter zu schützen, behutsam wieder instand zu setzen und handwerkliche Fähigkeiten zu lehren, sondern Menschen verschiedener Kulturen in die Gesellschaft zu integrieren, Vorurteile abzubauen und einen interkulturellen Austausch zu beginnen. Die verschiedenen Begegnungsfelder des Projektes, neben dem Erhalt des „BauDENKMALs“, schaffen offenes Denken, damit sich neue Wege – der gegenseitigen Akzeptanz, des interkulturellen Austausches, der Steigerung des Selbstwertgefühls - entfalten können.

Das mehrfach ausgezeichnete Projekt „Integrativer Ort BauDENKMAL“ wird von der Deutschen Stiftung Umwelt und der Commerzbank Stiftung gefördert.