BetrugsmascheZoll warnt vor Fake-SMS

Der Zoll warnt vor betrügerischen SMS, in denen behauptet wird, dass eine Sendung beim Zoll liegt und Gebühren zu zahlen sind. Diese Nachrichten stammen weder vom Zoll noch vom Transportunternehmen, sondern sind Teil einer Betrugsmasche.

Diese gefälschten Mitteilungen betreffen auch Handwerksbetriebe, insbesondere solche, die im Bereich Außenwirtschaft und internationaler Handel tätig sind. Hinter den Fake-SMS steht die Absicht, den Empfänger dazu zu bringen, Zahlungen vorzunehmen oder seine Bankdaten preiszugeben, indem er den enthaltenen Link öffnet. Einige Personen haben bereits versucht, den vermeintlichen Betrag zu bezahlen, um ein Paket zu erhalten. Andere haben Zahlungen an die Bundeskasse geleistet oder planten, das Geld persönlich beim Hauptzollamt bar einzuzahlen.

Es ist wichtig, dass Handwerksbetriebe in diesem Bereich besonders wachsam sind und auf solche betrügerischen Nachrichten achten.

Der Zoll betont, dass es sich bei diesen Nachrichten um Betrugsmaschen handelt und der Zoll niemals auf diese Weise mit Unternehmen kommuniziert. Es wird empfohlen, solche SMS umgehend zu löschen und keine Zahlungen vorzunehmen oder persönliche Informationen preiszugeben. 

Handwerksbetriebe, die im Bereich Außenwirtschaft und internationaler Handel tätig sind, sollten ihre Mitarbeiter über diese Betrugsmaschen informieren und sie für die Risiken sensibilisieren. Es ist ratsam, interne Sicherheitsrichtlinien zu implementieren, um die Mitarbeiter zu schulen und ihnen zu zeigen, wie sie betrügerische Nachrichten erkennen und darauf reagieren können.

Quelle: Zoll, 03.05.2023 

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