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Glasfaser-Ausbau in Sachsen-Anhalt soll deutlich vorangetrieben werden

Digital-Ministerium startet Kampagne: Bis 2030 sollen alle Haushalte und Unternehmen an das Glasfasernetz angebunden sein. Nach Ansicht von Sachsen-Anhalts Ministerin für Infrastruktur und Digitales, Dr. Lydia Hüskens, muss der Glasfaserausbau im Land deutlich vorangetrieben werden.

"Wir wollen, dass alle Haushalte und Unternehmen im Land bis 2030 an das Glasfasernetzn angebunden sind. Denn nur Glasfaser stellt auf Dauer sicher, dass die Datenraten der Zukunft bewältigt werden können. Es ist schneller, stabiler und sicherer als die herkömmlichen DSL-Kupfernetze", sagte die Ministerin am 13. März in Magdeburg beim Auftakt der Landeskampagne "Mit Glasfaser startklar für die Zukunft“. Leider seien noch nicht alle Menschen von den Vorzügen des Glasfaseranschlusses überzeugt. "Das wollen wir mit umfassender Information, Aufklärung und vielen guten Argumenten nachhaltig ändern", fasste Lydia Hüskens das Hauptziel der Kampagne zusammen.

Wir wollen, dass alle Haushalte und Unternehmen im Land bis 2030 an das Glasfasernetzn angebunden sind. Denn nur Glasfaser stellt auf Dauer sicher, dass die Datenraten der Zukunft bewältigt werden können.
Dr. Lydia Hüskens, Sachsen-Anhalts Ministerin für Infrastruktur und Digitales

Das ambitionierte 2030-Ziel soll nach Auskunft der Ministerin in der Kombination von eigenwirtschaftlichem und gefördertem Ausbau erreicht werden. Die Glasfaserkampagne setze hier keinesfalls bei Null an. Mit seiner Glasfaserquote von aktuell 23,2 Prozent (Datenstand Mitte 2023) habe Sachsen-Anhalt einige andere Bundesländer hinter sich gelassen. Die Gigabitquote, in die auch Kabel-TV-Netze einfließen, liege sogar bei 48,9 Prozent (Datenstand ebenfalls Mitte 2023), bilanzierte Lydia Hüskens. (AG)



Informationen: glasfaser.sachsen-anhalt.de
Info-Hotline: Tel. 0391 5677139