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Das Handwerk hilft!Unterstützung im Ukraine-Konflikt

Der Krieg in der Ukraine hat auch im Land Sachsen-Anhalt eine überwältigende Hilfsbereitschaft hervorgerufen. Vielerorts wurden Hilfstransporte organisiert, um Decken, Schlafsäcke, Nahrungsmittel und Medizinprodukte in Richtung Ukraine zu bringen. Um die verschiedenen Anfragen zu bündeln, Erstinformationen bereitzustellen und Unterstützungsangebote an die richtige Stelle zu vermitteln, ist auf Landesebene eine "Anlaufstelle Ukraine" eingerichtet worden, wie das Sozialministerium Sachsen-Anhalts Ende Februar mitteilt. Alle wichtigen Informatinen zur Hotline, Spendenaktionen und anderen dringlichen Fragen zum Thema:

Hotline für mehr Informationen geschaltet:

Die "Anlaufstelle Ukraine" ist eine mehrsprachige Info- und Auskunftszentrale für Schutzsuchende wie auch engagierte Helfer. Für den Norden Sachsen-Anhalts wurde die Hotline unter der 0391 537 1225 eingerichtet. Auch eine E-Mail an infopunkt-ukraine@agsa.de ist möglich.

Außerdem steht auch eine Hotline zur Unterstützung der Sprachmittlung zur Verfügung. Übersetzungen und Sprachmittlungen können darüber telefonisch, per Video Call oder in Präsenz schnell und kostenfrei organisiert werden. Die SiSa-Hotline erreichen Sie unter 0345 213 893 99 oder per E-Mail an sprachmittler@lamsa.de. Die Hotline ist von Montag bis Freitag, 8 bis 16 Uhr, besetzt.

  • Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse: Alle Personen mit einem im Ausland erworbenen Berufsabschluss erhalten Anspruch auf Überprüfung der Gleichwertigkeit ihrer im Ausland erworbenen Berufsqualifikationen mit einem deutschen Berufsabschluss. Für das Land Ukraine ist die Handwerkskammer Braunschweig Lüneburg-Stade zuständig. (Ansprechpartner: Frau Claudia Meimbresse; Tel. 04131 712-129; Fax 04131 712-217; E-Mail: meimbresse@hwk-bls.de)

  • Der ZDH hat einige Fragen im Rahmen der Beschäftigung beantwortet. Unter www.zdh.de/ukraine-krieg informiert der Dachverband in diesem Zusammenhang über die mögliche Beschäftigung ukrainischer Flüchtlinge und über weitere Unterstützungsangebote.
Auch viele Betriebe im Handwerk möchten den geflüchteten Menschen aus der Ukraine helfen und einen Arbeitsplatz bieten. Um in Deutschland arbeiten zu können, brauchen Ukrainer und Ukrainerinnen eine entsprechende Aufenthaltserlaubsnis.

Die Deutsche Handwerks Zeitung hat auf ihrer Internetseite zusammengetragen, was Arbeitgeber dazu wissen müssen.
Damit Geflüchtete aus der Ukraine niedrigschwellig Informationen zur dualen Ausbildung in Deutschland erhalten können, bieten die Bundesagentur für Arbeit und SCHULEWIRT[1]SCHAFT Deutschland ihre mehrsprachige Website "Einfach Zukunft. Berufsausbildung in Deutschland" nun auch in ukrainischer Sprache an.

Junge Menschen, die aus verschiedenen Herkunftsländern nach Deutschland geflüchtet sind, berichten auf der Website, wie sie den Weg in eine duale Ausbildung in Deutschland gefunden haben. Ergänzend werden Informationen zur Ausbildung und Stellensuche bereitgestellt.

Darüber hinaus hat das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) auf seiner Internetpräsenz unter dem Stichwort Ukraine eine Linkliste mit Informationen für Geflüchtete zusammengestellt, die ebenfalls in ukrainischer Sprache angeboten werden.
Das Bundesministerium der Finanzen hat anlässlich des Krieges in der Ukraine mit einem Schreiben vom 17. März 2022 steuerliche Maßnahmen zur Unterstützung der vom Krieg in der Ukraine Geschädigten veröffentlicht, mit denen das gesamtgesellschaftliche Engagement gewürdigt werden soll.

Die Erleichterungen gelten für die nachfolgenden Maßnahmen, die vom 24. Februar 2022 bis zum 31. Dezember 2022 durchgeführt werden  hier zur Übersicht
Damit der Weg in den Arbeitsmarkt gelingt, bedarf es passgenauer Unterstützung und beruflicher Orientierungsangebote.

Das Landesprojekt "Blickpunkt: Migrantinnen" zielt dazu auf die nachhaltige Verbesserung der Arbeitsmarktintegration migrantischer Frauen ab und bietet u. a. kostenfreie Beratungs-, Begleit- und Coachingmodule für die Zielgruppe an.

Weitere Informationen zum Projekt finden Sie hier auf der Internetseite der Caritas.

Ansprechpartnerin:

Jennifer Heinrich
Gesamtleitung
 Telefon: +49 391 4080 527
 Mobil: +49 151 46152310
E-Mail: jennifer.heinrich@caritas-magdeburg.de

 

Sollten Sie als Mitgliedsbetrieb im Kammerbezirk Magdeburg Fragen zum Thema haben, können Sie unsere Betriebsberatung bzw. bei Fragen rund um das Thema Ausbildung die Bildungsabteilung im Haus kontaktieren.

Regionale Linkliste zur Übersicht

Hier eine Link-Übersicht für Hilfsmöglichkeiten in Ihrem zuständigen Landkreis oder kreisfreien Stadt: